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CNIP-Navigation

Die Insertion von Implantaten erfolgt stets unter Beachtung von prothetischen als auch anatomischen Kriterien. Neben der Freihand-Insertion setzt sich seit einigen Jahren mehr und mehr die Schablonen-geführte Insertion durch. Hauptargument für Bohrschablonen ist die höhere Präzision, die eine Bohrschablone quasi „garantiert“. Bei einer transgingivalen Insertion ohne Aufschneiden und Aufklappen des Zahnfleisches weisen Verfechter der Bohrschablonen darauf hin, dass man beim Freihand-Implantieren „blind“ arbeitet und die Gefahr einer Kieferknochen-Perforation besteht.

Diese Argumente treffen zu, wenn der Implantologe mit 800 oder gar 1.500 U/min. bohrt und bei diesen hohen Touren die Kontrolle über den Bohrer verliert. Bei Bohrungen bei schwierigen Knochenverhältnissen, z. B. unter sich gehenden Stelle (Mylohyoideus Loge), sind Kieferknochenperforationen sehr wahrscheinlich.

Die CNIP-Navigation

Eine der Grundlagen des minimalinvasiven Insertionsprotokolls „MIMI“ ist die CNIP-Navigation (Cortical Navigated Implantation Procedure).

CNIP bedeutet, dass der Bohrer von der harten corticalen Schicht (a) des Kieferknochens so geführt wird, dass er stets in der Spongiosa (b) verbleibt. Eine Perforation des Kieferknochens ist unmöglich – vorausgesetzt, es wird das MIMI-Bohrprotokoll mit den vorgegebenen maximalen Bohrumdrehungszahlen eingehalten.

Die Präzision der Bohrschablonen

Eine Insertion mit Bohrschablonen ist jedoch bei weitem nicht so präzise, wie es deren Befürworter gerne darstellen möchten.

Die DGZMK (Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde) hat bei experimentellen Studien mit 3D-Bohrschablonen lineare Fehler von 2,5 mm und Abweichungen der Implantatrichtung von bis zu 7,9° festgestellt. Eine sichere Insertion von Implantaten mit Bohrschablonen ist deshalb vor allem bei Kiefern mit einem sehr guten Knochenangebot (Höhe und Breite) möglich. Implantationen in schmalen Kieferkämmen oder bei unter sich gehenden Stellen können mit Schablonen schlecht möglich bzw. unsicher sein.

Die Pilotbohrung erfolgt langsamtourig von lingual (von der Mundhöhle her) (Bild 1). Sobald der Bohrer die spongiöse Schicht erreicht hat (Bild 2) wird die Achse (Bild 3) geändert. Die corticalen Schichten rechts und links leiten den Bohrer in die Tiefe (Bilder 3 und 4), das Implantat kann sicher inseriert werden (Bild 6).

Eine Bohrschablone

Der schwarze Bohrer zeigt die ideale Bohrrichtung, die beiden roten symbolisieren eine apikale (an der Spitze – unten) Abweichung von ca. 7,9°, wie sie die DGZMK festgestellt hat.

Bei einer unter sich gehenden Stelle im Kiefer (kommt vor allem beim Unterkiefer vor) garantiert eine Bohrschablone keine sichere Insertion, …

… sie könnte den Kiefer perforieren.

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